BTL Rechtsanwälte

BTL Rechtsanwälte ist eine bundesweit tätige, auf die Bereiche Medienrecht, Markenrecht, Designrecht, Internetrecht, IT-Recht, IT-Vergaberecht, Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, Vertragsrecht und Datenschutzrecht spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei mit Sitz in Saarbrücken.

 

Rechtsgebiete der Kanzlei

Vorausschauende Rechtsberatung, die ganzheitliche Betrachtung sowie der rechtliche Schutz Ihres Anliegens stehen für uns an erster Stelle. Unsere Kanzlei berät Sie kompetent, zuverlässig und engagiert zu sämtlichen Fragen in den von uns betreuten Rechtsgebieten.

BTL Rechtsanwälte Saarbrücken

Anwälte der Kanzlei

Haben Sie Fragen zu unserer Kanzlei, ein Rechtsproblem oder benötigen Sie nähere Informationen? Unsere Anwälte helfen Ihnen gerne bei Ihrem Anliegen weiter.

Dr. Tobias Beltle

Rechtsanwalt und Fachanwalt

Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Urheberrecht, IT-Recht, IT-Vergaberecht, Lizenzvertragsrecht und Datenschutzrecht

Anruf 0681 - 93 88 68 20Kontakt & Profil

Gregor Theado

Rechtsanwalt

Urheberrecht, Medienrecht, Künstlerrecht, Vertragsrecht (insbesondere AGB-Recht), Datenschutzrecht

Anruf 0681 - 93 88 26 01Kontakt & Profil

Samira Gassim

Rechtsanwältin

Vertragsrecht, AGB-Recht, IT-Recht (u.a. Apps), Datenschutzrecht

Anruf 0681 - 93 88 68 20Kontakt & Profil

Blog

Juristische Neuigkeiten, Fachwissen sowie Praxishilfen und Rechtstipps zu aktuellen Gesetzen und Urteilen aus den Bereichen Medienrecht, Markenrecht, Designrecht, IT-Recht, Wettbewerbsrecht, Urheberrecht, Datenschutzrecht und Vertragsrecht.

KI-Training und DSGVO: So vermeiden Unternehmen Datenschutzverstöße beim Einsatz künstlicher Intelligenz

Wenn Datenschutz zum Trainingshindernis wird: Überblick und Problemstellung

Künstliche Intelligenz (KI) ist für viele Unternehmen ein Innovationsmotor. Doch gerade beim Training von KI-Systemen entstehen erhebliche datenschutzrechtliche Risiken. Der Grund: Viele Trainingsdaten enthalten personenbezogene Informationen – ob direkt oder indirekt. Werden diese Daten ohne hinreichende rechtliche Grundlage verarbeitet, drohen schwerwiegende Konsequenzen.

Hinweisgeberschutzgesetz: Diese Pflichten gelten jetzt für Städte und Gemeinden

Hinweisgeberschutzgesetz: Was Kommunen und öffentliche Auftraggeber jetzt umsetzen müssen

Seit dem 2. Juli 2023 gilt das Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) und setzt die EU-Richtlinie zum Schutz von Whistleblowern in nationales Recht um – und es betrifft nicht nur private Unternehmen, sondern ausdrücklich auch Städte, Kommunen und sonstige öffentliche Stellen. Insbesondere Kommunen mit mehr als 10.000 Einwohnern sind verpflichtet, interne Meldestellen für Hinweisgeber (sog. Whistleblower) einzurichten. Ziel des Gesetzes ist es, Personen, die auf Missstände oder Rechtsverstöße hinweisen – etwa bei Vergaben, Haushaltsmitteln oder in der Bauverwaltung – effektiv vor Benachteiligungen zu schützen.

Erster Fall zu ChatGPT an Hochschulen – Täuschung durch KI in der Bewerbung?

Hintergrund des Falls: ChatGPT im Bewerbungsverfahren an der TU München

Ein Antragsteller für einen Masterstudiengang an der Technischen Universität München (TUM) reichte in seinem Motivationsessay einen Text ein, der in weiten Teilen von einer künstlichen Intelligenz – konkret ChatGPT – generiert wurde. Die Prüfer an der TUM werteten dies als Täuschungsversuch, da das Essay nicht die persönliche Reflexion und Eigenleistung des Bewerbers widerspiegelte, sondern weitgehend auf fremder Software basierte. In der Folge wurde der Antrag abgelehnt und der Bewerber setzte sich zur Wehr.

Die Entscheidung des VG München (Beschluss v. 28. 11. 2023 – M 3 E 23.4371) ist soweit ersichtlich die erste ihrer Art und setzt Maßstäbe für die Beurteilung von KI-Essays im Bewerbungsverfahren. Sie erfolgte im einstweiligen Rechtsschutz nach § 123 VwGO.